KLINGER Dichtungstechnik News DENews von KLINGER Dichtungstechnikhttps://www.klinger.co.at/2023-11-07T10:54:00+00:00Contao Open Source CMSKTW-BWGL und die Risikoklassen für Produkte in Trinkwasseranwendungen <div class="ce_text block"> <p><strong>Es gibt Bestrebungen, ein europaweites Zertifizierungsverfahren für Produkte, die mit Trinkwasser in Berührung kommen, einzuführen. In der Praxis wird dies jedoch noch überwiegend auf nationaler Ebene geregelt.</strong></p> <p>In Deutschland beispielsweise werden Produkte auf der Grundlage der Bewertungskriterien der KTW-BWGL (veröffentlicht vom Umweltbundesamt) zertifiziert. Diese hat vor kurzem die Elastomerleitlinie ersetzt, was für die Produkthersteller erhebliche Änderungen im Zertifizierungsprozess mit sich bringt.</p> </div> <div class="ce_text block"> <h2>Die Risikokategorien P1 bis P4 verstehen</h2> <p>Zentral für diese Umstellung sind die Risikokategorien P1 bis P4, die in erster Linie durch die Größe der Kontaktfläche des Produkts mit Trinkwasser bestimmt werden. Die Grenzwerte werden in Prozent der gesamten Kontaktfläche angegeben.</p> <p>Gehen wir näher auf die Risikokategorien und deren Bezug zu Dichtungen ein:</p> <p><strong>P1 - Hoher Oberflächenkontakt (</strong><strong>≥</strong><strong> 10 %)</strong>: Produkte dieser Kategorie, wie Kanister und Rohrleitungen, weisen große Kontaktflächen mit Trinkwasser auf. Das Risiko einer möglichen Materialauswaschung ist höher.</p> <p><strong>P2 - Mittlerer Oberflächenkontakt (< 10 %)</strong>: Zu dieser Kategorie gehören Produkte mit einer wesentlichen, aber nicht allzu großen Kontaktfläche mit Trinkwasser. Dichtungen sind häufig in dieser Gruppe angesiedelt. Die Implikationen sind klar: Wir müssen bei der Auswahl von Dichtungsmaterialien sorgfältig vorgehen, um sicherzustellen, dass sie die Kriterien für die P2-Zertifizierung erfüllen.</p> <p><strong>P3 - Geringer Oberflächenkontakt (< 1 %)</strong>: Produkte wie Dichtungen mit kleinen oder flüchtigen Kontaktflächen können in die Kategorie P3 eingestuft werden. Auch wenn in dieser Risikoklasse keine Rezepturprüfung erforderlich ist, ist die Berücksichtigung der Größe der Kontaktfläche dennoch wichtig.</p> <p><strong>P4 - Minimaler Oberflächenkontakt (z.B. < 0,1 %)</strong>: In dieser Kategorie ist die Kontaktfläche mit Trinkwasser minimal, was auch Situationen umfassen kann, in denen der Kontakt sehr kurz ist. Für Materialien, die unter P4 eingestuft sind, ist ebenfalls keine Rezepturprüfung erforderlich.</p> </div> <div class="ce_text block"> <h2>Die Herausforderung bei Dichtungen</h2> <p>In diesem Zusammenhang ist es wichtig zu wissen, dass Dichtungen derzeit nicht eindeutig reguliert sind. Das bedeutet, dass es keine pauschale Regelung gibt, die besagt, dass Dichtungen grundsätzlich in Risikoklasse P3 oder P2 eingesetzt werden müssen.</p> <p>Jetzt kommt der herausfordernde Teil: Die Risikokategorie für Dichtungen wird nicht von den Dichtungsherstellern festgelegt, da diese nicht wissen können, wo die Werkstoffe eingesetzt werden - in einer Pumpe, einer Rohrleitung, einem Ventil usw. Es obliegt der Stelle, die die Komponenten einbaut oder zertifiziert, die Risikokategorie zu bestimmen. Dies erfordert oft komplexe Berechnungen, um den Prozentsatz der Kontaktfläche zwischen der Dichtung und der wasserexponierten Oberfläche zu bestimmen.</p> <p> </p> </div> <div class="ce_text block"> <figure class="image_container float_left" style="margin-right:10px;"> <img src="https://www.klinger.co.at/assets/images/7/Klingersil-C4240_Stephan-Piringer%20%281%29-525ba04c.jpg" width="250" height="252" alt="" itemprop="image"> </figure> <p><strong>„Wir haben die Anzeichen früh erkannt und uns rechtzeitig Gedanken darüber gemacht, unseren Kunden eine Dichtung für den Trinkwassersektor anzubieten, die alle Anforderungen sowohl technisch als auch in Bezug auf die Zertifizierung erfüllt.“</strong></p> <p>Stephan Piringer, Head of Product Development<br>bei KLINGER Dichtungstechnik</p> </div> <div class="ce_text block"> <h2>KLINGER's P2 Lösung</h2> <p>Vor diesem Hintergrund hat KLINGER Dichtungstechnik, mit Fokus auf die einfache Anwendung und Nutzung unserer Produkte, die Trinkwasserdichtung KLINGERSIL<sup>®</sup> C-4240 entwickelt, welche für die Risikokategorie P2 zugelassen ist. Dieser Zertifizierungsprozess umfasst eine Rezeptur- und eine Produktprüfung. Eine Prüfung der Rezeptur stellt sicher, dass nur Bestandteile im Produkt verwendet werden, die in der Positivliste der ehemaligen Elastomerleitlinie und später in der KTW-BWGL enthalten sind.</p> <p>Produkte, die für die Risikokategorie P3 zertifiziert sind, erfordern im Gegensatz dazu keine Rezepturprüfungen, da vorausgesetzt wird, dass diese nur geringen Kontakt zum Trinkwasser haben. Wenn es jedoch dann zum Einsatz der Dichtungen kommt, müssen die Anwender sehr wohl die trinkwasserberührten Flächen berücksichtigen, was zu umständlichen Berechnungen führt. Dieser Ansatz ist nicht unbedingt der benutzerfreundlichste.</p> </div> <div class="ce_image block"> <figure class="image_container" style="margin-right:30px;margin-left:30px;"> <img src="https://www.klinger.co.at/assets/images/7/Klingersil-C4240_gasket-sheet-material-104bdc18.jpg" width="900" height="400" alt="" itemprop="image"> <figcaption class="caption">KLINGERSIL C-4240 ist die umfassende und einfach zu handhabende Lösung für Trinkwasseranwendungen.</figcaption> </figure> </div> <div class="ce_hyperlink block"> <a href="https://www.klinger.co.at/de/produkte/faserverstaerkte-dichtungsmaterialien/klingersil-c-4240" class="hyperlink_txt" title="Mehr Informationen zu KLINGERSIL C-4240" target="_blank" rel="noreferrer noopener">Mehr Informationen zu KLINGERSIL C-4240</a> </div> <div class="ce_text block"> <h2>Vorteile für den Anwender</h2> <p>Was bedeutet das nun für den Anwender? KLINGERSIL C-4240 ist nicht nur auf Grund seiner technischen Eigenschaften herausragend, sondern erfüllt auch nahtlos die Anforderungen der KTW-BWGL für den Einsatz in Kalt- und Warmwasseranlagen der Risikoklasse P2. KLINGERSIL C-4240 kann also überall dort eingesetzt werden, wo die Dichtung eine relativ große Kontaktfläche mit Trinkwasser hat. Dies vereinfacht den Prozess für den Endverbraucher, da komplexe Berechnungen und Anpassungen nicht mehr erforderlich sind.</p> </div> <div class="tl_gray"> <div class="customelement_wildcard"><p class="tl_gray type">### CUSTOM CONTENT ELEMENT ###</p><p class="tl_gray title ">### Textbox grau ###</p></div> </div> <div class="ce_hyperlink block"> <a href="https://www.klinger.co.at/files/KLINGER_Dichtungstechnik/downloads/produktzulassung/KTW-BWGL/Konformitaetsbestaetigung_KTW-BWGL_KLINGERSIL_C-4240.pdf" class="hyperlink_txt" title="Konformitätsbestätigung gem. KTW-BWGL für P2" target="_blank" rel="noreferrer noopener">Konformitätsbestätigung gem. KTW-BWGL für P2</a> </div> <div style='font-weight:bold;float:left;height:25px;margin-right:.5rem;'>(H2)</div> <h2 class='headline' style='margin-bottom:.5rem'> Häufig gestellte Fragen (FAQ) </h2> <div><strong></strong></div><div><strong></strong></div><div><strong></strong></div><div><strong></strong></div><div><strong></strong></div>2023-11-07T10:54:00+00:00https://www.klinger.co.at/de/news/ktw-bwgl-und-die-risikoklassen-fuer-produkte-in-trinkwasseranwendungenSabine Eberhardt (KDT)Sealing Conference 2023 in Wien - ein wegweisendes Event <div class="ce_text block"> <p><strong>Die letzte Sealing Conference fand 2018 in Warschau statt und seither hat sich am internationalen Dichtungsmarkt sehr viel getan. Umso mehr freuen wir uns, dass es uns endlich wieder gelungen ist, die KLINGER Dichtungsexperten aus aller Welt zu vereinen. </strong></p> <p>Dieses Event war mehr als nur eine Gelegenheit zum Wissensaustausch - es war ein inspirierender Treffpunkt für Innovation, Best Practices und Nachhaltigkeit – in einem schönen Ambiente in den Räumlichkeiten des Parkhotel Schönbrunn.</p> </div> <div class="ce_image block"> <figure class="image_container" style="margin-right:30px;margin-left:30px;"> <img src="https://www.klinger.co.at/assets/images/e/Sealing%20Conference%202023_Meeting%20room-37ddc63f.jpg" width="1400" height="1050" alt="" itemprop="image"> <figcaption class="caption">Die erfahrenen Dichtungsspezialisten unserer Service- und Vertriebspartner hatten die Möglichkeit, sich näher kennenzulernen und auszutauschen.</figcaption> </figure> </div> <div class="ce_text block"> <p>In einer sich ständig weiterentwickelnden technischen Welt ist es von entscheidender Bedeutung, mit unseren Partnern auf globaler Ebene zusammenzuarbeiten, um neue Lösungen zu finden und bewährte Methoden zu teilen. Unser gemeinsames Ziel ist es, die Anforderungen unserer Kunden bestmöglich zu erfüllen und gleichzeitig einen positiven Einfluss auf die Umwelt auszuüben.</p> <p>Von Seiten der KLINGER Dichtungstechnik wurden aktuelle Themen behandelt, die nicht nur die Dichtungsbranche bewegen, sondern auch weit darüber hinaus von großem Interesse sind. Dazu gehörten u.a. Informationen und Updates zu:</p> <ul> <li>PFAS</li> <li>Wasserstoff</li> <li>CO<sub>2</sub> Fußabdruck</li> </ul> </div> <div class="ce_text block"> <h2>PFAS – ein Thema, das die Industrie bewegt</h2> <p>Hierzu gab es ein Update zur geplanten PFAS-Regelung der Europäischen Chemikalienagentur (European Chemicals Agency, ECHA) und deren Auswirkungen auf die verschiedenen Industrien, darunter auch die Dichtungsindustrie. Neben den gefährlichen PFAS, deren Einsatz selbstverständlich hinterfragt werden sollte, gibt es auch das unbedenkliche, und für die Dichtungsindustrie nicht wegzudenkende, PTFE. Über die Wichtigkeit von PTFE für die Dichtungsherstellung waren sich alle Teilnehmer einig.</p> </div> <div class="ce_text block"> <h2>Wasserstoff - wir sind gerüstet</h2> <p>Ein weiteres wichtiges Thema das behandelt wurde, war das Thema Wasserstoffanwendungen. Wasserstoff ist ein sauber verbrennendes Gas und steht im Zentrum der Power-to-X-Technologie, die überschüssige erneuerbare Energie mittels Elektrolyse von Wasser zu grünen Wasserstoff macht. Dass unsere Dichtungsmaterialien dafür geeignet sind, wurde nicht zuletzt durch Dichtheitsprüfungen des TÜV Süd bewiesen und bestätigt.</p> </div> <div class="ce_text block"> <h2>CO2 Fußabdruck</h2> <p>Der „CO<sub>2</sub>-Fußabdruck für Produkte“ (PCF) ist ein entscheidender Indikator für die Umweltauswirkungen von Produkten. Der Berechnung und dem Reporting der Freisetzung von Kohlendioxid, vor und während des gesamten Produktionsprozesses, kommt daher eine große Bedeutung zu. Ergebnisse dazu werden von der KLINGER Dichtungstechnik bereits seit über 20 Jahren in der “<a href="https://www.klinger.co.at/files/KLINGER_Dichtungstechnik/downloads/zertifizierungen/Umwelterklaerung_2020.pdf" target="_blank" rel="noopener">Umwelterklärung</a>” angeführt. Aufbauend auf dieser Basis werden wir unsere Aktivitäten in diesem Bereich weiter verstärken.</p> </div> <div class="ce_image block"> <figure class="image_container" style="margin-right:30px;margin-left:30px;"> <img src="https://www.klinger.co.at/assets/images/f/Gruppenfoto_neu-9553179b.jpg" width="1286" height="965" alt="" itemprop="image"> <figcaption class="caption">Nach einem interessanten ersten Tag fand noch eine Führung durch die Räumlichkeiten im Schloss Schönbrunn statt.</figcaption> </figure> </div> <div class="ce_text block"> <h2>Best Practice Vorträge unserer Vertriebspartner</h2> <p>Der Nachmittag des zweiten Tages der Sealing Conference war gefüllt mit hochinteressanten “Best Pratice” Vorträgen seitens unserer Service- und Vertriebspartner.<br><br>Durch den Austausch von bewährten Verfahren und Dichtungslösungen steigern Unternehmen die Qualität ihrer Produkte, minimieren Fehler und reduzieren den Ressourcenverbrauch. Dies fördert nicht nur die Wettbewerbsfähigkeit, sondern trägt auch zur Nachhaltigkeit bei. In einer Zeit, in der Innovation und Umweltaspekte entscheidend sind, sind "Best Practice" Beispiele eine unschätzbar wertvolle Ressource für die gesamte Branche.</p> <p>Abschließend ist zu sagen, dass die Sealing Conference ein voller Erfolg war! Das zeigten uns die zahlreichen positiven Rückmeldungen, welche wir von den Teilnehmern erhalten haben. Ihre Begeisterung und das wertvolle Feedback haben uns überzeugt: In spätestens 2 Jahren wird es eine erneute Sealing Conference geben. Wir freuen uns schon jetzt auf weitere inspirierende Diskussionen und Fortschritte in unserer Branche!</p> </div> <div class="ce_image block"> <figure class="image_container" style="margin-bottom:50;"> <img src="https://www.klinger.co.at/assets/images/d/Logo-Sealing-Conference-2023_verkleinert-10f96139.jpg" width="900" height="414" alt="" itemprop="image"> </figure> </div> 2023-09-28T07:27:00+00:00https://www.klinger.co.at/de/news/sealing-conference-2023-in-wien-ein-wegweisendes-eventSabine Eberhardt (KDT)Die grüne Revolution in der Dichtungstechnik <div class="ce_text block"> <p><strong>So wie ein Baum aus dem Wald nicht wegzudenken ist, kann es keine Industrie ohne Dichtungen von KLINGER geben: Sie sind ein integraler Bestandteil eines umfassenden Ökosystems. Allerdings geht KLINGER im Gegensatz zu vielen anderen Herstellern von Industriekomponenten einen Schritt weiter – und stellt sich in den Dienst der Bewahrung dieses Ökosystems.</strong></p> <p>In Zeiten des zunehmenden Umweltbewusstseins stellt sich KLINGER an die Spitze der Bemühungen um eine nachhaltige Wirtschaftsweise im produzierenden Sektor. Mit der Herstellung von hocheffizienten Dichtungslösungen alleine ist es dabei nicht getan – es braucht dazu auch verantwortungsvolles Vorgehen. Ökologische Innovationen liegen nämlich nicht nur in der Produktion von umweltfreundlichen Gütern, sondern auch im Neudenken und Revolutionieren des gesamten Betriebs. KLINGER hat sich daher schon vor langer Zeit dazu verpflichtet, beträchtliche Ressourcen für Forschung und Entwicklung aufzubringen, was regelrechte Durchbrüche bei der Herstellung von nachhaltigen Dichtungen ermöglichte.</p> </div> <div class="tl_gray"> <div class="customelement_wildcard"><p class="tl_gray type">### CUSTOM CONTENT ELEMENT ###</p><p class="tl_gray title ">### Textbox grau ###</p></div> </div> <div class="ce_hyperlink block"> <a href="https://www.klinger.co.at/de/produkte/faserverstaerkte-dichtungsmaterialien" class="hyperlink_txt" title="Mehr Informationen zum KLINGERSIL Dichtungsmaterial auf" target="_blank" rel="noreferrer noopener">Mehr Informationen zum KLINGERSIL Dichtungsmaterial auf</a> </div> <div class="ce_text block"> <h2>Geburt eines „grünen Originals“</h2> <p>Mit einer bahnbrechenden Erfindung ließ KLINGER 1982 aufhorchen. KLINGERSIL, das „grüne Original“ machte sich daran, die Regeln in der Dichtungstechnik neu zu schreiben. Die für das Produkt gewählte grüne Farbe war mehr als nur ein Anstrich – sie symbolisierte den Einsatz für Nachhaltigkeit und die Erfüllung neuer Vorschriften. Das faserverstärkte Dichtungsmaterial trumpfte mit außergewöhnlicher Festigkeit sowie Widerstandsfähigkeit gegen chemische Substanzen und Hitze auf, ohne dabei Abstriche bei der Umweltverträglichkeit zu machen. Die Dichtungen tragen nicht nur seit 40 Jahren zu überragenden technischen Lösungen bei, sie ebnen auch den Weg in eine grüne Zukunft.</p> </div> <div class="ce_image block"> <figure class="image_container" style="margin-right:30px;margin-left:30px;"> <img src="https://www.klinger.co.at/assets/images/1/Green-gaskets_KLINGERSIL-invention-1989-6d9c480f.webp" width="1400" height="1050" alt="" itemprop="image"> <figcaption class="caption">Als KLINGERSIL 1982 auf den Markt kam, setzte es neue Standards in der Dichtungstechnik – und ebnete den Weg in eine grüne Zukunft.</figcaption> </figure> </div> <div class="tl_gray"> <div class="customelement_wildcard"><p class="tl_gray type">### CUSTOM CONTENT ELEMENT ###</p><p class="tl_gray title ">### Textbox grau ###</p></div> </div> <div class="ce_text block"> <h2>Reduktion des CO2-Fußabdrucks</h2> <p>Weder Leistung noch Qualität sollen unter dem Umweltschutz zu leiden haben. Daher ist man bei KLINGER unermüdlich damit beschäftigt, den Rahmen der Nachhaltigkeit auszuloten. Aus diesem Grund konzentrieren sich die Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten der Gruppe auf Dichtungen, die unschlagbare Eigenschaften mit Vorteilen für die Umwelt in Einklang bringen. Zentral für die Öko-Innovationen ist daher das Streben nach kontinuierlicher Verbesserung. Die kaufmännische Geschäftsführerin bei KLINGER Dichtungstechnik, Barbara Köfinger, drückt es folgendermaßen aus:</p> </div> <div class="ce_text block"> <figure class="image_container float_left" style="margin-right:10px;"> <img src="https://www.klinger.co.at/assets/images/2/Green-gaskets_Barbara-Koefinger-2b00f8a8.webp" width="220" height="220" alt="" itemprop="image"> </figure> <p><strong>„Unsere Vision geht über die Produktion von Dichtungslösungen mit Top-Qualität hinaus. Wir wollen Produkte herstellen, die dem Zustand unseres Planeten zugute kommen. Darin liegt die Zukunft unserer Branche. Wir bei KLINGER Dichtungstechnik sind stolz darauf, unseren Teil beitragen zu können.“</strong></p> <p>Barbara Köfinger, kaufmännische Geschäftsführerin von KLINGER Dichtungstechnik und KLINGER Germany</p> </div> <div class="ce_text block"> <h2>Der Nachhaltigkeit verpflichtet</h2> <p>Die Weiterentwicklung von Öko-Innovationen ist bei KLINGER noch lange nicht abgeschlossen. <a href="https://www.klinger.co.at/de/news/klingersil-r-asbestfrei-seit-40-jahren" target="_blank" rel="noopener">2022 feierte KLINGERSIL das 40-jährige Bestandsjubiläum</a>. Weiterhin lotet die Gruppe neue Technologien und Möglichkeiten der Nachhaltigkeit aus und integriert sie in Produktlinien sowie Betriebsprozesse. KLINGER Dichtungstechnik geht es dabei aber nicht ausschließlich um die Herstellung von Hochleistungs-Dichtungen. Das Engagement für Qualität ist verzahnt mit einem Streben nach Nachhaltigkeit, und so schafft KLINGER ein grünes Vermächtnis für nachfolgende Generationen.</p> </div> <div class="ce_text block"> <h2>Initiativen in der Kreislaufwirtschaft</h2> <p>In einem Interview hob Köfinger hervor, wie KLINGER Dichtungstechnik Herausforderungen in Hinblick auf Materialengpässe und Energiekostensteigerungen meistern konnte, ohne dabei die eigenen Lieferkapazitäten einschränken zu müssen. Die Produktion konnte sogar gesteigert werden. Sie legt außerdem großen Wert auf das Energiemonitoring im Unternehmen. KLINGER Dichtungstechnik übernimmt in vielen Aspekten Verantwortung für die Umwelt, indem unterschiedliche nachhaltige Produktionsmethoden angewendet werden, darunter:</p> <p>» Aktives Recycling von Paletten</p> <p>» Sortierung und Recycling von industriellem Plastikabfall</p> <p>» Ausrüstung von Kalandern mit energieeffizienten Komponenten</p> <p>» Weiterverwertung von gebrauchten Schmiermitteln für hochqualitative Grundöle</p> <p>Mit diesen Initiativen stellt KLINGER Dichtungstechnik proaktiv unter Beweis, Nachhaltigkeit und einen effizienteren sowie umweltfreundlicheren Produktionsprozess zu verfolgen.</p> </div> <div class="ce_image block"> <figure class="image_container" style="margin-right:30px;margin-left:30px;"> <img src="https://www.klinger.co.at/assets/images/a/Green-gaskets_KLINGERSIL-production-63078841.webp" width="1280" height="960" alt="" itemprop="image"> <figcaption class="caption">Eine "grünere" Produktion</figcaption> </figure> </div> <div class="ce_text block"> <h2>Der Kampf gegen Produktfälschungen</h2> <p>Die KLINGERSIL Produktpalette mit ihren faserverstärkten Dichtungen trumpft in Sachen Qualität auf – sie sind aber nicht nur „grün“ im ökologischen Sinn. Diese Dichtungen sind das authentische Original und setzen einen eigenen Industriestandard. Sie verkörpern die vertraute Qualität von KLINGER und zeugen von Expertise, Innovation und Integrität.</p> </div> <div class="ce_image block"> <figure class="image_container" style="margin-right:30px;margin-left:30px;"> <img src="https://www.klinger.co.at/assets/images/0/Green-gaskets_KLINGERSIL-C4430-62a252fa.webp" width="1050" height="1050" alt="" itemprop="image"> <figcaption class="caption">Das originale Grün steht für Hochleistungs-Dichtungen.</figcaption> </figure> </div> <div class="ce_text block"> <h2>Vermeidung von Umweltschäden</h2> <p>Da der Markt von nachgemachten Produkten nahezu überschwemmt wird, ist die Nutzung von originalen KLINGER-Produkten wichtiger denn je. Nachgemachte Dichtungen führen nicht nur zu Problemen im Betrieb, sondern verursachen auch Umweltschäden aufgrund geringerer Qualität und kürzerer Lebensdauer. „Wer originale KLINGER-Produkte wählt, entscheidet sich nicht nur für Leistung auf höchster Qualitätsstufe, sondern unterstützt auch die Bemühungen für eine nachhaltige und verantwortungsvolle Wirtschaftsweise. Die Entscheidung für das ‚grüne Original’ ist auch eine Entscheidung für ein Produkt mit Authentizität, Leistung und Umweltbewusstsein“, sagt Köfinger.</p> </div> <div class="ce_hyperlink block"> <a href="https://www.klinger.co.at/de/produkte/faserverstaerkte-dichtungsmaterialien" class="hyperlink_txt" title="Mehr Informationen zum KLINGERSIL Dichtungsmaterial auf" target="_blank" rel="noreferrer noopener">Mehr Informationen zum KLINGERSIL Dichtungsmaterial auf</a> </div> <div style='font-weight:bold;float:left;height:25px;margin-right:.5rem;'>(H2)</div> <h2 class='headline' style='margin-bottom:.5rem'> Häufig gestellte Fragen (FAQ) </h2> <div><strong></strong></div><div><strong></strong></div><div><strong></strong></div><div><strong></strong></div><div><strong></strong></div>2023-08-04T08:36:00+00:00https://www.klinger.co.at/de/news/die-gruene-revolution-in-der-dichtungstechnikSabine Eberhardt (KDT)Die PFAS-Regelung und ihre Auswirkungen auf die Dichtungsindustrie <div class="ce_text block"> <p><strong>Die Dichtungsindustrie ist besorgt, nachdem Details aus dem geplanten Verbot von PFAS bekannt geworden sind. Erfahren Sie mehr über die Eckpunkte dieser kontrovers diskutierten Regelung.</strong></p> <p>Die Europäische Chemikalienagentur (European Chemicals Agency, ECHA) hat am 7. Februar 2023 einen <a href="https://echa.europa.eu/-/echa-publishes-pfas-restriction-proposal">Vorschlag über das Verbot von Industriechemikalien der PFAS-Gruppe</a> veröffentlicht. Das Vorhaben wurde von Behörden in Dänemark, Deutschland, den Niederlanden und Norwegen vorbereitet und der ECHA übermittelt. In der Dichtungsindustrie sorgt dieses Dokument für Bedenken. Der Leiter der Produktenwicklung bei KLINGER Dichtungstechnik, Stephan Piringer, beleuchtet die Details der vorgeschlagenen Richtlinie mitsamt ihren Auswirkungen auf die Dichtungsindustrie und der laufenden öffentlichen Debatte im Hinblick auf ihre Einführung.</p> </div> <div class="tl_gray"> <div class="customelement_wildcard"><p class="tl_gray type">### CUSTOM CONTENT ELEMENT ###</p><p class="tl_gray title ">### Textbox grau ###</p></div> </div> <div class="ce_hyperlink block"> <a href="https://www.klinger.co.at/de/klinger-dichtungstechnik" class="hyperlink_txt" title="Mehr Informationen über KLINGER Dichtungstechnik">Mehr Informationen über KLINGER Dichtungstechnik</a> </div> <div class="ce_text block"> <h2>PFAS: Eine vielfältige Gruppe von Chemikalien</h2> <p>Per- und polyfluorierte Alkylverbindungen (per- and polyfluoroalkyl substances, PFAS) zählen zu einer Gruppe von künstlich hergestellten Chemikalien, die in der Industrie seit Jahrzehnten zum Einsatz kommen. Es gibt über 4000 verschiede PFAS, von denen einige potenzielle Gefahren für Mensch und Umwelt darstellen. Bestimmte PFAS werden mit gesundheitlichen Risiken in Verbindung gebracht, darunter Krebs, Schilddrüsenerkrankungen und Entwicklungsstörungen.</p> <p>In der Umwelt sind die Substanzen nur schwer abbaubar, manche davon reichern sich auch in Menschen und Tieren an, was Grund zur Sorge vor Langzeitauswirkungen auf das Ökosystem und die öffentliche Gesundheit bereitet. Andere PFAS sind allerdings völlig unbedenklich, darunter PTFE. Wir kommen damit täglich in Kontakt, etwa bei Teflon-Pfannen. Dank seiner hervorragenden Materialeigenschaften wird diese Substanz sogar in einem besonders verletzlichen Teil des menschlichen Körpers eingesetzt, im Herzen. Herzschrittmacher, die täglich Tausende von Leben retten, benötigen Bauteile aus diesem Material.</p> </div> <div class="ce_image block"> <figure class="image_container" style="margin-right:40px;margin-left:40px;"> <img src="https://www.klinger.co.at/assets/images/b/PFAS_molecule-structure_DE-101698da.webp" width="1301" height="911" alt="" itemprop="image"> <figcaption class="caption">Die Molekularstruktur einer PFAS-Verbindung</figcaption> </figure> </div> <div class="ce_text block"> <h2>Die weite Welt der PFAS: Über 4000 Substanzen</h2> <p>Die Kontroverse bei der Regelung: Im ECHA-Vorschlag wird das Verbot der gesamten PFAS-Gruppe angeregt. "Die Folgen wären weitreichend, weil der Vorschlag nicht nur die potenziell gefährlichen PFAS umfasst, sondern auch relativ harmlose wie Polytetrafluoroethylen (PTFE)“, sagt Piringer. Das vorgeschlagene Verbot würde bedeutende Auswirkungen auf verschiedene Industriezweige mit sich bringen, darunter auch die Dichtungsindustrie. Sie ist auf PTFE als essenzielles Material für die Produktion von Dichtungen angewiesen.</p> </div> <div class="ce_text block"> <h2>PTFE und die Bedeutung für die Dichtungsindustrie</h2> <figure class="image_container float_left" style="margin-right:10px;"> <img src="https://www.klinger.co.at/assets/images/5/PFAS_stephan-piringer-cfc6911a.webp" width="220" height="220" alt="" itemprop="image"> </figure> <p><strong>„PTFE ist eine Art der Polymere, die in der Dichtungsindustrie hoch geschätzt wird, weil sie einzigartige Eigenschaften wie chemische Beständigkeit, Anpassungsfähigkeit an Dichtungsoberflächen, geringe Durchlässigkeit und Temperaturstabilität in sich vereint. Der Einsatz in Dichtungen garantiert den sicheren und effizienten Betrieb von unterschiedlichen industriellen Prozessen.“</strong></p> <p>Stephan Piringer, Leiter der Produktentwicklung bei KLINGER Dichtungstechnik</p> <p> </p> <p> </p> <p>Hersteller würden dazu gezwungen werden, alternative Materialien zu suchen, die nicht so effektiv und möglicherweise mit höheren Kosten verbunden sind.</p> </div> <div class="ce_text block"> <h2>Die Position der ESA zur PFAS-Regelung</h2> <p>Der Verband der europäischen Dichtungshersteller (European Sealing Association, ESA), zu dessen Mitgliedern KLINGER Dichtungstechnik zählt, hat ein <a href="https://www.europeansealing.com/esa-position-statement-on-proposed-pfas-regulation/">Positionspapier </a>zu diesem Thema veröffentlicht. Darin wird ein differenzierter Zugang zur PFAS-Regelung gefordert. Der Verband betont, wie wichtig es sei, zwischen gefährlichen und ungefährlichen (wie PTFE) PFAS zu unterscheiden, um unnötige Probleme für die Dichtungsindustrie zu vermeiden.</p> <p>Mittlerweile hat auch die ECHA eine Plattform geschaffen, auf der sich interessierte Parteien in den Entscheidungsprozess hinsichtlich der PFAS-Regelung einbringen können. Die Plattform ermöglicht eine öffentliche Diskussion und Mitsprache, damit alle Standpunkte in die finale Entscheidung mit eingebunden werden können.</p> </div> <div class="ce_text block"> <h2>Die Zukunft der PFAS-Regelung</h2> <p>Der Zeitplan für die Einführung der PFAS-Regelung ist noch offen und hängt von den Prozessen der europäischen Gesetzgebung ab. „Der Vorschlagsentwurf regt einen Zeithorizont von 18 Monaten bis zu 12 Jahren für das Inkrafttreten der Regelung an. Es wird Monate dauern, bis ein entsprechendes Gesetz in der finalen Version vorliegt. Diese Unsicherheit erschwert es der Industrie, sich auf mögliche Änderungen einzustellen und darauf zu reagieren“, sagt Piringer und fügt hinzu:</p> </div> <div class="ce_text block"> <figure class="image_container float_left" style="margin-right:10px;"> <img src="https://www.klinger.co.at/assets/images/5/PFAS_stephan-piringer-cfc6911a.webp" width="220" height="220" alt="" itemprop="image"> </figure> <p><strong>„Statt einem Totalverbot aller PFAS könnte ein gezielterer Ansatz verfolgt werden, der sich auf die Regulierung von gefährlichen PFAS konzentriert und den Gebrauch von unbedenklichen Substanzen wie PTFE zulässt.“</strong></p> <p>Stephan Piringer, Leiter der Produktentwicklung bei KLINGER Dichtungstechnik</p> <p> </p> <p> </p> <p> </p> <p><br>Dieser Zugang würde sowohl die öffentliche Gesundheit als auch die Umwelt schützen, ohne dass auf Fluorpolymer angewiesene Branchen darunter leiden müssten.</p> </div> <div style='font-weight:bold;float:left;height:25px;margin-right:.5rem;'>(H2)</div> <h2 class='headline' style='margin-bottom:.5rem'> Häufig gestellte Fragen (FAQ) </h2> <div><strong></strong></div><div><strong></strong></div><div><strong></strong></div><div><strong></strong></div><div><strong></strong></div>2023-04-28T06:12:00+00:00https://www.klinger.co.at/de/news/die-pfas-regelung-und-ihre-auswirkungen-auf-die-dichtungsindustrieSabine Eberhardt (KDT)KLINGER wächst in Indien <div class="ce_text block"> <p><strong>KLINGER stärkt mit einer neuen Tochtergesellschaft die Position am indischen Markt, um Lieferzeiten zu verringern und die Kundenbetreuung zu verbessern.</strong></p> <p>Die starke Nachfrage nach Dichtungen aus verschiedensten Branchen hat zur Folge, dass Kunden in Indien schon lange mit den Produkten von KLINGER vertraut sind. Das Land etabliert sich als globaler Industriestandort und fordert so Lieferanten heraus, mit der anhaltend hohen Nachfrage Schritt zu halten. In Zeiten nach einer Pandemie eine Herausforderung, nachdem Lieferkettenprobleme so schwerwiegend waren wie nie zuvor. Zwar hält KLINGER bereits eine Minderheitsbeteiligung in einem Joint Venture, konkret bei der Uni Klinger Limited (UKL). Dennoch wurde der Entschluss gefasst, eine neue Tochtergesellschaft mit Sitz in der Nähe von Bengaluru zu gründen, um Lieferzeiten drastisch zu verkürzen und den Kundenservice weiter auszubauen.</p> </div> <div class="tl_gray"> <div class="customelement_wildcard"><p class="tl_gray type">### CUSTOM CONTENT ELEMENT ###</p><p class="tl_gray title ">### Textbox grau ###</p></div> </div> <div class="ce_hyperlink block"> <a href="https://www.klinger.co.at/de/produkte/faserverstaerkte-dichtungsmaterialien" class="hyperlink_txt" title="Produkte von KLINGER India entdecken">Produkte von KLINGER India entdecken</a> </div> <div class="ce_text block"> <p>Mit dem ehemaligen Business Development Consultant der <a href="https://www.klinger.co.at/de/klinger-dichtungstechnik">KLINGER Dichtungstechnik</a> Sandeep Basrur, wurde der neue Geschäftsführer von KLINGER India gefunden. Er ist zuversichtlich, dass die neue Präsenz ein großer Vorteil für die Bedürfnisse der Industrie in Indien sein wird. „Es ist die ideale Zeit, um diesen Markt mit Lagerartikeln zu bedienen und diese unmittelbar ausliefern zu können. Die Lieferzeiten für Produkte aus Europa sind einfach zu lange“, sagt Basrur. Flexible Lagerflächenverwaltung wird seinem Team ermöglichen, mit der lokalen Nachfrage mithalten zu können und sich kurzfristig auf die Marktbedürfnisse einzustellen. Fest in der Region verankerte Vertreter von KLINGER stehen bereit, um die Marktlage zu beobachten und Lagerkapazitäten entsprechend zu planen. So soll eine stabile Versorgungssituation geschaffen werden, auf die sich Kunden verlassen können.</p> </div> <div class="ce_image block"> <figure class="image_container" style="margin-right:30px;margin-left:30px;"> <img src="https://www.klinger.co.at/assets/images/0/KLINGER-India_Sandeep-Basrur-19ecaa3b.webp" width="1400" height="1050" alt="" itemprop="image"> <figcaption class="caption">Sandeep Basrur will das Wachstum von KLINGER in Indien vorantreiben</figcaption> </figure> </div> <div class="ce_text block"> <h2>Indien: Ein wichtiger Markt für Polystrat und KLINGERSIL</h2> <p style="background: white; margin: 0cm 0cm 9.0pt 0cm;">Indien beheimatet einen der größten Automobil-Cluster der Welt. Die Branche hat großen Bedarf an gummierten Stahlprodukten, die für Zylinderkopfdichtungen und Schallabsorber bei Scheibenbremsbelägen eingesetzt werden. Das passende Angebot von KLINGER in diesem Bereich ist die <a href="https://www.klinger-ag.ch/de/produkte/gummibeschichteter-stahl">Polystrat</a>-Produktlinie. Weil nur wenige Produktionsstätten für die zeit- und kostenintensive Herstellung von Polystrat ausgerüstet sind, war die Verfügbarkeit des Materials in der Vergangenheit durch die globale Transportkrise oft eingeschränkt. Die lokale Lagerhaltung soll nun Lieferengpässen vorbeugen und KLINGER-Produkte dem indischen Markt mit kurzen Vorlaufzeiten bereitstellen.</p> </div> <div class="ce_image block"> <figure class="image_container" style="margin-right:30px;margin-left:30px;"> <img src="https://www.klinger.co.at/assets/images/b/KLINGER-India_Map-e6346166.webp" width="1400" height="702" alt="" itemprop="image"> <figcaption class="caption">Ein weltweites Netzwerk von 45 Fertigungs-, Vertriebs- und Servicegesellschaften bietet Know-How im Bereich Dichtungen und Flüssigkeitsregelung</figcaption> </figure> </div> <div class="ce_text block"> <p style="background: white; margin: 0cm 0cm 9.0pt 0cm;">Während Uni Klinger weiterhin seine in Indien hergestellten Produkte wie UniSIL unter dem eigenen Markennamen vertreiben wird, konzentriert sich KLINGER India auf die Versorgung von großen Dichtungsherstellern und Erstausrüstern mit Qualitätsprodukten Made in Europe – ohne Zwischenhändler. KLINGERSIL, ein weiteres populäres Produkt in Indien, ist ein faserverstärktes Dichtungsmaterial mit hohen Dichteigenschaften und hoher Chemikalienbeständigkeit. Eingesetzt wird es in vielen industriellen Anwendungen, darunter in Raffinerien, in der Öl- und Gasproduktion, sowie im Automobilbau. Weil diese Branchen durchgehend produzieren, verursachen Lieferengpässe Stehzeiten und gefährden somit die Einhaltung von Zeitplänen und Budgets. Die lokale Bevorratung durch KLINGER India ermöglicht die Verlässlichkeit, dass Produktionsstätten wie geschmiert laufen.</p> </div> <div class="ce_text block"> <h2>Expertise vor Ort</h2> <p>Während sich die ersten Schritte der Neugründung auf die Entwicklung eines umfassenden Produktportfolios in Indien konzentrieren, denkt Sandeep Basrur schon weiter. Mit seinem Team will er mittelfristig die Service-Angebote von KLINGER India ausbauen. Technischer Support und technische Services sollen zum Standardangebot zählen, später soll es auch Betreuung vor Ort geben. Bis die Abteilung auf volle Größe angewachsen ist, wird es noch etwas dauern. Inspirieren lassen will sich das Team von KLINGER India von den <a href="https://www.klinger.co.uk/integrity-services">IntegrityXpert-Services</a> von KLINGER United Kingdom. Auf lange Sicht hofft man auf eine Kooperation mit dem britischen Schwesterunternehmen.</p> <p style="background: white; margin: 0cm 0cm 9.0pt 0cm;">Mit diesem Vorhaben im Kopf freut sich das Team von KLINGER India, bald losstarten zu können. Der Aufbau einer neuen Tochtergesellschaft ist ein forderndes Unterfangen, Basrur und sein Team fühlen sich der Herausforderung aber gewachsen. Wenn er von dem Vorhaben spricht, kommt sein Enthusiasmus darüber so richtig zum Vorschein: „Wir fangen hier bei Null an, das macht die Sache so aufregend. Wir haben die besten Voraussetzungen dafür, ein interessantes Geschäft aufzubauen“, ist Basrur zuversichtlich.</p> </div> <div class="ce_image block"> <figure class="image_container"> <img src="https://www.klinger.co.at/assets/images/7/KLINGER-India_Logo-e82f7a76.webp" width="350" height="86" alt="" itemprop="image"> </figure> </div> <div class="ce_hyperlink block"> <a href="https://www.klinger.co.at/de/produkte/faserverstaerkte-dichtungsmaterialien" class="hyperlink_txt" title="Produkte von KLINGER India entdecken">Produkte von KLINGER India entdecken</a> </div> <div class="ce_image block"> <figure class="image_container" style="margin-right:30px;margin-left:30px;"> <img src="https://www.klinger.co.at/assets/images/4/KLINGER-India_Industrial-Belt-9f2f82f6.webp" width="1400" height="1539" alt="" itemprop="image"> </figure> </div> <div style='font-weight:bold;float:left;height:25px;margin-right:.5rem;'>(H2)</div> <h2 class='headline' style='margin-bottom:.5rem'> Wussten Sie, dass ... </h2> <div><strong></strong></div><div><strong></strong></div><div><strong></strong></div><div><strong></strong></div><div><strong></strong></div>2023-04-11T11:17:00+00:00https://www.klinger.co.at/de/news/klinger-waechst-in-indienSabine Eberhardt (KDT)KLINGERSIL® - asbestfrei seit 40 Jahren <div class="ce_text block"> <p><strong>Für Anlagensicherheit und Emissionsreduktion heute nicht mehr wegzudenken: Die KLINGERSIL Produktfamilie steht seit 40 Jahren für Verlässlichkeit und kontinuierliche Weiterentwicklung. Eine Würdigung zum Jubiläum.</strong></p> <p>Heute kaum vorstellbar, doch vor 40 Jahren gang und gäbe – Asbest galt lange als Wundermittel der Wahl in vielen industriellen Anwendungen: feuerfest, säurebeständig und mit einer hohen Festigkeit ausgestattet. Auch für Dichtungen waren diese Eigenschaften vorteilhaft – bis man den gesundheitsschädlichen Nebenwirkungen des Mineralstoffes auf die Schliche kam. Die Skandinavier waren besonders früh dran: Als erste fragten sie bei KLINGER bereits Ende der 1970er-Jahre gezielt nach asbestfreien Werkstoffen.</p> </div> <div class="ce_image block"> <figure class="image_container" style="margin-right:30px;margin-left:30px;"> <img src="https://www.klinger.co.at/assets/images/d/40-years-KLINGERSIL_production-84fdd737.webp" width="900" height="400" alt="" itemprop="image"> <figcaption class="caption">Erste KLINGERSIL C-4400-Platten wurden in Gumpoldskirchen seit 1982 gefertigt.</figcaption> </figure> </div> <div class="ce_hyperlink block"> <a href="https://www.klinger.co.at/de/produkte/faserverstaerkte-dichtungsmaterialien" class="hyperlink_txt" title="Entdecken Sie die KLINGERSIL Produktfamilie">Entdecken Sie die KLINGERSIL Produktfamilie</a> </div> <div class="ce_image block"> <figure class="image_container" style="margin-right:30px;margin-left:30px;"> <img src="https://www.klinger.co.at/assets/images/e/40-years-KLINGERSIL_gasket-test-b97db7f3.webp" width="900" height="900" alt="" itemprop="image"> <figcaption class="caption">Alle KLINGERSIL Dichtungen werden auf höchste Qualität geprüft, 1989 wie heute.</figcaption> </figure> </div> <div class="ce_text block"> <p>Wie bei Legenden oft der Fall, gab es auch hier unterwegs Hindernisse zu überwinden. Das frühe KLINGERSIL legte in ersten Feldversuchen ein Verhalten an den Tag, das sich von den damals am Markt befindlichen Materialien unterschied. Dichtungen wurden damals vor allem im Hochdruckbereich von Kraftwerken eingesetzt, um das Austreten von heißem Dampf zu verhindern. Es stellte sich heraus, dass das neue Material nicht allen Extremen standhalten würde – zumindest einen Druck von 40 bar und eine Temperatur von 250°C sollte das Material aber unbedingt vertragen. Um das zu erreichen, startete die ISTAG weitere Tests mit anderen Fasergemischen, Bindemitteln und Füllstoffen. Man dachte dabei durchaus groß und weit voraus: In Zukunft sollten alle Produkte aus dem KLINGER Dichtungssortiment asbestfrei werden.</p> </div> <div class="ce_image block"> <figure class="image_container" style="margin-right:30px;margin-left:30px;"> <img src="https://www.klinger.co.at/assets/images/3/40-years-KLINGERSIL_gasket-gality-control-dbafa3d0.webp" width="900" height="400" alt="" itemprop="image"> <figcaption class="caption">Nach sorgfältiger Qualitätskontrolle werden die KLINGERSIL Platten bedruckt und auf das richtige Maß geschnitten.</figcaption> </figure> </div> <div style='font-weight:bold;float:left;height:25px;margin-right:.5rem;'>(H2)</div> <h2 class='headline' style='margin-bottom:.5rem'> Wussten Sie, ... </h2> <div><strong></strong></div><div><strong></strong></div><div><strong></strong></div><div><strong></strong></div><div><strong></strong></div> <div class="ce_image block"> <figure class="image_container" style="margin-right:30px;margin-left:30px;"> <img src="https://www.klinger.co.at/assets/images/b/40-years-KLINGERSIL_ad-ee2541f2.webp" width="1265" height="1800" alt="" itemprop="image"> <figcaption class="caption">Die Zeichen der Zeit früh erkannt: 1986 bewirbt ein Plakat das asbestfreie KLINGERSIL.</figcaption> </figure> </div> 2022-04-27T11:23:00+00:00https://www.klinger.co.at/de/news/klingersil-r-asbestfrei-seit-40-jahrenSabine Eberhardt (KDT)ISO 45001 - Sind Sie sicher? Wir sind es! <div class="ce_text block"> <p>Nun ist es offiziell: KLINGER Dichtungstechnik ist nun auch nach „<strong>ISO 45001 Managementsysteme für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit“ </strong>zertifiziert.</p> <p>Seit jeher wurde bei KLINGER Dichtungstechnik auch auf den betrieblichen Arbeits- und Gesundheitsschutz geachtet, allerdings noch nicht im strengen Rahmen einer dafür ausgelegten Norm.</p> </div> <div class="ce_text block"> <figure class="image_container float_left" style="margin-right:10px;"> <img src="https://www.klinger.co.at/assets/images/3/shutterstock_Logo%20IMS_verkleinert-c3ca7442.jpg" width="250" height="250" alt="" itemprop="image"> </figure> <p> </p> <p> </p> <p>Das hat sich jedoch 2021 geändert… KLINGER Dichtungstechnik hat den Zertifizierungsprozess für die ISO 45001 – der Norm für Arbeitsschutz- und Gesundheitsmanagementsysteme – erfolgreich abgeschlossen.</p> </div> <div class="ce_text block"> <p>Nach einer langen und arbeitsintensiven Vorbereitungsphase fand im Dezember 2021 ein Audit des TÜV-Süd statt. Im Rahmen dessen wurde die Einhaltung diverser Anforderungen hinsichtlich Arbeitssicherheit genauestens überprüft. Seither ist die KDT nun „ISO 45001 zertifiziert“.</p> </div> <div class="ce_text block"> <figure class="image_container float_left" style="margin-right:10px;"> <img src="https://www.klinger.co.at/assets/images/7/Klingersil-C4240_Stephan-Piringer%20%281%29-525ba04c.jpg" width="250" height="252" alt="" itemprop="image"> </figure> <p><strong>„Das Thema Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz ist Teil unserer breit angelegten CSR-Initiative. In diesem Zusammenhang sehen wir es als unsere Verpflichtung, das höchst mögliche Niveau zum Schutz unseres Personals umzusetzen und so unsere Verantwortung gegenüber unseren Mitarbeitern wahrzunehmen.“</strong></p> <p>Stephan Piringer, gewerberechtlicher Geschäftsführer<br>bei KLINGER Dichtungstechnik</p> </div> <div class="ce_text block"> <p>Alle ISO-Managementsysteme haben eine gemeinsame Grundstruktur – die sogenannte High Level Structure. Damit haben sie gemeinsame Inhalte, Ziele, Begriffe und Definitionen. Das erleichtert die Arbeit mit mehreren Normen und auch die Integration von neuen Normenanforderungen in ein bestehendes System.</p> <p>Unser integriertes Managementsystem verbindet bereits seit längerem die Systeme nach ISO 14001 (Umwelt), der EMAS-III-Verordnung (Umwelt) und der ISO 9001 (Qualität), und schafft damit die Voraussetzung, die Qualität und die Umweltverträglichkeit unserer Produkte und Prozesse unter optimalen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen sicherzustellen.</p> </div> <div class="ce_hyperlink block"> <h3>Downloadbereich → Klicken Sie auf das Bild</h3> <figure class="image_container"> <a href="https://www.klinger.co.at/de/services/downloads" title="Download ISO 45001 Zertifikat" class="hyperlink_img" target="_blank" rel="noreferrer noopener"> <img src="https://www.klinger.co.at/files/KLINGER_Dichtungstechnik/downloads/zertifizierungen/Zertifikat-A4%20ISO%2045001%20Klinger_d_Link_download.jpg" width="200" height="283" alt="" itemprop="image"> </a> </figure> </div> <div class="tl_gray"> <div class="customelement_wildcard"><p class="tl_gray type">### CUSTOM CONTENT ELEMENT ###</p><p class="tl_gray title ">### Textbox grau ###</p></div> </div> 2022-01-31T12:12:00+00:00https://www.klinger.co.at/de/news/iso-45001-sind-sie-sicher-wir-sind-esSabine Eberhardt (KDT)Neue kaufmännische Geschäftsleitung <div class="ce_text block"> <p>Barbara Köfinger ist seit zehn Jahren bei KLINGER, zuletzt in der KDT als Prokuristin und Leiterin Controlling & Logistik. Seit Beginn dieses Jahres ist sie die neue Geschäftsführerin.</p> </div> <div class="ce_text block"> <figure class="image_container float_left" style="margin-right:10px;"> <img src="https://www.klinger.co.at/assets/images/3/Sautter%20Michael_bearbeitet-1c8a3d2e.jpg" width="200" height="225" alt="" itemprop="image"> </figure> <p> </p> <p>Sie folgt somit Michael Sautter, der mit 1.1.2022 in die KLINGER Holding wechselte und dort als „Business Unit Director“ die neu gegründete „Sealing Business Unit“ leitet. In dieser Rolle wird Michael Sautter u.a. die weitere Entwicklung und Umsetzung der Dichtungsplatten- und Flachdichtungsstrategie der KLINGER Gruppe koordinieren.</p> </div> <div class="ce_text block"> <figure class="image_container float_left" style="margin-right:10px;"> <img src="https://www.klinger.co.at/assets/images/4/Barbara%20K%C3%B6finger_Newsblog-b9e251af.jpg" width="200" height="225" alt="" itemprop="image"> </figure> <p> </p> <p>„<strong>Ich freue mich auf die neue Herausforderung</strong>“, sagt Barbara Köfinger, die zusätzlich zu ihrer neuen Funktion als kaufmännische Geschäftsführerin, weiterhin als Leiterin für die Bereiche Finanzen, Controlling, Einkauf, Logistik und IT verantwortlich bleibt. Doch das ist nicht alles: Auch die Abteilungen Vertrieb und Entwicklung gehören nun zu ihrem Verantwortungsbereich. </p> </div> <div class="ce_text block"> <div class="ce_text block"> <p>Die nächste Zeit wird wohl alles andere als langweilig für Barbara Köfinger. Mit den Worten „Wir dürfen uns nicht ausruhen auf unserer bisherigen Erfolgsgeschichte“, startet sie voll motiviert und energiegeladen in das Jahr 2022.</p> <p>Gemeinsam mit Ernst Schäfer, unserem Technischen Geschäftsführer, wird Barbara Köfinger die Geschicke der KLINGER Dichtungstechnik leiten.</p> <p>Wir freuen uns mit ihr und wünschen unserer geschätzten Kollegin alles Gute für diese neue Herausforderung!</p> </div> <figure class="image_container float_below"> <img src="https://www.klinger.co.at/files/KLINGER_Dichtungstechnik/images/news/2022/Barbara%20K%C3%B6finger%2BErnst%20Sch%C3%A4fer_bearbeitet.jpg" width="900" height="767" alt="" itemprop="image"> </figure> </div> 2022-01-10T12:05:00+00:00https://www.klinger.co.at/de/news/neue-kaufmaennische-geschaeftsleitungSabine Eberhardt (KDT)KLINGERSIL® C-4240: Innovative Dichtung für Trinkwasser <div class="ce_text block"> <p><strong>Mit der Dichtungsplatte KLINGERSIL<sup>®</sup> C-4240 stellt KLINGER Dichtungstechnik eine Produktneuheit für Trinkwasserinstallationen vor, die alle Kriterien der neuen Elastomerleitlinie erfüllt.</strong></p> <p>Die Pionierrolle ist an und für sich nichts Neues für das Team der KLINGER Dichtungstechnik – schließlich war diese der erste Anbieter für asbestfreie Dichtungen. Nun hält eine weitere Innovation Einzug in das Portfolio der Gumpoldskirchner: Die erste faserverstärkte Trinkwasser-Flachdichtung, die die strengen Vorgaben der neuen Elastomerleitlinie des Umweltbundesamtes erfüllt, kommt aus dem Hause KLINGER Dichtungstechnik.</p> <p> </p> </div> <div class="ce_hyperlink block"> <h2>Erfahren Sie mehr über KLINGERSIL® C-4240</h2> <figure class="image_container"> <a href="https://www.klinger.co.at/de/produkte/faserverstaerkte-dichtungsmaterialien/klingersil-c-4240" class="hyperlink_img" target="_blank" rel="noreferrer noopener"> <img src="https://www.klinger.co.at/files/KLINGER_Dichtungstechnik/images/produkte/dichtung/faserverstaerkt/C-4240/KLINGERSIL%20C-4240.jpg" width="400" height="207" alt="KLINGERSIL C-4240 Dichtungsplatte" title="KLINGERSIL C-4240 Dichtungsplatte" itemprop="image"> </a> </figure> </div> <div class="tl_gray"> <div class="customelement_wildcard"><p class="tl_gray type">### CUSTOM CONTENT ELEMENT ###</p><p class="tl_gray title ">### Hauptinhalt mit Bild rechts ###</p></div> </div> <div class="ce_image block"> <figure class="image_container" style="margin-right:30px;margin-left:30px;"> <img src="https://www.klinger.co.at/assets/images/0/Klingersil-C4240_sealing-lab-ad9263b5.jpg" width="900" height="400" alt="" itemprop="image"> <figcaption class="caption">Nach eingängigen Analysen und aufwändigen Tests entwickelte KLINGER Dichtungstechnik das neue Dichtungsmaterial KLINGERSIL® C-4240.</figcaption> </figure> </div> <div class="ce_text block"> <p><strong>Auf Herz und Nieren geprüft</strong></p> <p>Einen Rohstoff reichte das Team sogar zur Bewertung ein. Dann wurde eine Rezeptur entwickelt und das Prototyping startete:</p> </div> <div class="ce_text block"> <figure class="image_container float_left" style="margin-right:10px;"> <img src="https://www.klinger.co.at/assets/images/8/Klingersil-C4240_Stephan-Piringer%20%281%29-eba8cef9.jpg" width="300" height="302" alt="" itemprop="image"> </figure> <p><strong>„Ein Jahr lang wurde der Prototyp diversen Härtetests unterzogen und in spezialisierten, unabhängigen Laboren penibel auf Rückstände untersucht.“</strong></p> <p>Stephan Piringer, Entwicklungsleiter bei KLINGER Dichtungstechnik</p> </div> <div class="ce_text block"> <div class="ce_text block"> <p>Die Tests dauerten etwa ein Jahr und beinhalteten nasschemische Verfahren, um eine sichere Anwendung zu gewährleisten. Auch die fast ein Jahr dauernde Zulassungsphase wurde richtig einkalkuliert, sodass das Produkt rechtzeitig angeboten werden kann, bevor bei vielen Trinkwasser-Produkten die Zertifikate auslaufen.</p> <p>Nicht jeder Mitbewerber verfügt über die Infrastruktur, die Kapazitäten und das Know-how, um ein derartiges Produkt zu entwickeln. Denn der Herstellungsprozess mit diesen neuen Materialien ist aufwendiger und langwieriger. Die Walzen drehen langsamer, da die nun eingesetzten Chemikalien nicht so schnell aushärten.</p> </div> </div> <div class="ce_image block"> <figure class="image_container" style="margin-right:30px;margin-left:30px;"> <img src="https://www.klinger.co.at/assets/images/7/Klingersil-C4240_gasket-sheet-material-104bdc18.jpg" width="900" height="400" alt="" itemprop="image"> <figcaption class="caption">KLINGERSIL® C-4240 wurde speziell für Trinkwasseranwendungen entwickelt und ist gemäß neuer Elastomerleitlinie bis März 2026 zertifiziert.</figcaption> </figure> </div> <div class="tl_gray"> <div class="customelement_wildcard"><p class="tl_gray type">### CUSTOM CONTENT ELEMENT ###</p><p class="tl_gray title ">### Textbox grau ###</p></div> </div> <div class="ce_text block"> <p><strong>Ein großer Anwenderkreis</strong></p> <p>KLINGER Dichtungstechnik vertreibt die Dichtungsplatten an kleine und große Stanzbetriebe sowie an technische Händler. Der Anwenderkreis ist breit: Überall, wo Trinkwasser im Spiel ist, werden derartige Dichtungen benötigt. Das betrifft also Hersteller von Bauteilen für die Trinkwasserinstallation wie Hauswasserfilter, Druckminderer, Wasserzähler etc., genauso wie Installationsfirmen, Baumärkte oder auch Betreiber großer Trinkwasser-Aufbereitungs-, Speicher- und Pumpanlagen.</p> </div> <div class="ce_image block"> <figure class="image_container" style="margin-right:50px;margin-left:50px;"> <img src="https://www.klinger.co.at/files/KLINGER_Dichtungstechnik/images/news/2021/Klingersil-C4240_Stephan-Piringer-sealing-lab.jpg" width="1400" height="876" alt="" itemprop="image"> <figcaption class="caption">Stephan Piringer, Entwicklungsleiter bei KLINGER Dichtungstechnik</figcaption> </figure> </div> <div class="tl_gray"> <div class="customelement_wildcard"><p class="tl_gray type">### CUSTOM CONTENT ELEMENT ###</p><p class="tl_gray title ">### Textbox grau ###</p></div> </div> 2021-10-15T10:31:00+00:00https://www.klinger.co.at/de/news/klingersil-r-c-4240-innovative-dichtung-fuer-trinkwasserSabine Eberhardt (KDT)KLINGERSIL® C-4240 gewinnt PRIMUS Award 2021 <div class="ce_text block"> <p><strong>KLINGER Dichtungstechnik erhielt für seine neueste Produktentwicklung, der Trinkwasserdichtung KLINGERSIL<sup>®</sup> C-4240, den PRIMUS Award 2021 in der Kategorie „Dichtungen“. </strong></p> </div> <div class="ce_text block"> <figure class="image_container float_left" style="margin-right:10px;"> <img src="https://www.klinger.co.at/files/KLINGER_Dichtungstechnik/images/news/2021/Primus%20Award_1_teaser.jpg" width="240" height="359" alt="" itemprop="image"> </figure> <div class="ce_text block"> <p>Dieser Preis wird von Deutschlands führendem Fachmagazin „Industriearmaturen+Dichtungstechnik“ für das jeweils innovativste Produkt in den Bereichen Armaturen, Antriebe und Dichtungen vergeben. Die Ehrung der Gewinner erfolgte auf dem Branchenevent schlechthin, der DIAM & DDM 2021.</p> <p>Aufgrund der strengeren Vorgaben der neuen Elastomerleitlinie des Umweltbundesamtes und den daraus folgenden, veränderten Marktanforderungen, musste rasch reagiert werden. Als Pionier im Bereich der Forschung, Entwicklung und Produktion von Industriedichtungen, hat KLINGER Dichtungstechnik (KDT) in Gumpoldskirchen die Zeichen rechtzeitig erkannt und die faserverstärkte Trinkwasserdichtung KLINGERSIL<sup>®</sup> C-4240 entwickelt.</p> <p>Wir freuen uns sehr, dass unsere neueste Innovation solch ein positives Feedback erfahren hat. Einmal mehr hat sich gezeigt, dass KLINGER ganz vorne liegt, wenn es um das Setzen neuer Maßstäbe geht.</p> </div> </div> <div class="ce_text block"> <figure class="image_container float_left" style="margin-right:10px;"> <img src="https://www.klinger.co.at/assets/images/8/Klingersil-C4240_Stephan-Piringer%20%281%29-eba8cef9.jpg" width="300" height="302" alt="" itemprop="image"> </figure> <p><strong>„</strong><strong>Als Produktentwickler macht es einen Stolz, wenn seine Arbeit und sein Weitblick von Fachkollegen derart geschätzt und anerkannt werden. Dank an dieser Stelle an alle beteiligten Kollegen der KDT, welche zu diesem Erfolg beigetragen haben."</strong><strong><br></strong></p> <p>Stephan Piringer, Entwicklungsleiter bei KLINGER Dichtungstechnik</p> </div> <div class="ce_text block"> <figure class="image_container float_left" style="margin-right:10px;"> <img src="https://www.klinger.co.at/assets/images/7/Primus%20Award_Kurt-Bussecker-332cbf17.jpg" width="300" height="300" alt="" itemprop="image"> </figure> <p><strong>„</strong><strong>Es ist schön, Teil eines innovativen Unternehmens zu sein, das seit mehr </strong><strong>als 130 Jahren die Standards der Dichtungstechnik zum Wohle der </strong><strong>Menschen immer wieder neu definiert.</strong></p> <p>Kurt Bussecker, Vertriebsleiter bei KLINGER Dichtungstechnik</p> </div> <div class="ce_text block"> <div class="ce_text block"> <h2><strong>Entgegennahme der Auszeichnung</strong></h2> <p>Unterstützt von seinen beiden Kollegen Gerald Klein und Stefan Keck, wurde der PRIMUS Award voller Stolz von Herrn Norbert Weimer, Unternehmensleitung von KLINGER Germany, im Rahmen der DIAM & DDM 2021 entgegengenommen.</p> </div> <figure class="image_container float_below"> <img src="https://www.klinger.co.at/files/KLINGER_Dichtungstechnik/images/news/2021/Preisverleihung%20DIAM_Norbert-Weimer.jpg" width="240" height="360" alt="" itemprop="image"> </figure> </div> <div class="ce_image block"> <figure class="image_container" style="margin-right:50px;"> <img src="https://www.klinger.co.at/files/KLINGER_Dichtungstechnik/images/news/2021/Preisverleihung%20DIAM_Gerald%20Klein.jpg" width="900" height="626" alt="" itemprop="image"> <figcaption class="caption">Gerald Klein, Norbert Weimer und Stefan Keck von KLINGER Germany</figcaption> </figure> </div> <div class="ce_hyperlink block"> <h2>Erfahren Sie mehr über KLINGERSIL® C-4240</h2> <figure class="image_container"> <a href="https://www.klinger.co.at/de/produkte/faserverstaerkte-dichtungsmaterialien/klingersil-c-4240" class="hyperlink_img" target="_blank" rel="noreferrer noopener"> <img src="https://www.klinger.co.at/files/KLINGER_Dichtungstechnik/images/produkte/dichtung/faserverstaerkt/C-4240/KLINGERSIL%20C-4240.jpg" width="400" height="207" alt="KLINGERSIL C-4240 Dichtungsplatte" title="KLINGERSIL C-4240 Dichtungsplatte" itemprop="image"> </a> </figure> </div> <div class="tl_gray"> <div class="customelement_wildcard"><p class="tl_gray type">### CUSTOM CONTENT ELEMENT ###</p><p class="tl_gray title ">### Textbox grau ###</p></div> </div> 2021-10-13T14:04:00+00:00https://www.klinger.co.at/de/news/klingersil-r-c-4240-gewinnt-den-primus-award-2021Sabine Eberhardt (KDT)Kein Platz für CMR-Stoffe bei KLINGER Dichtungstechnik <div class="ce_text block"> <p><strong>KLINGER Dichtungstechnik ersetzt potentiell gesundheitsgefährdende chemische Stoffe durch unbedenkliche, CMR-freie Alternativen. Denn: Sicherheit hat Vorrang!</strong></p> </div> <div class="ce_text block"> <div class="ce_text block"> <p>„Wir wollten CMR-Substanzen aus dem Tagesbetrieb entfernen“, sagt Stephan Piringer, gewerberechtlicher Geschäftsführer, Sicherheits- und Umweltbeauftragter der KLINGER Dichtungstechnik (KDT), Gumpoldskirchen. „Darum haben wir uns die Daten aller im Betrieb verwendeten Substanzen angesehen und gesundheitsgefährdende Stoffe, wo irgend möglich, gegen andere unbedenkliche ausgetauscht.“ So konnte der Großteil dieser Stoffe substituiert oder ersatzlos gestrichen werden.</p> </div> <div class="ce_text block"> <p> </p> </div> </div> <div class="ce_text block"> <p> </p> <table style="width: 936px; height: 179px;"> <tbody> <tr style="height: 204px;"> <td style="width: 225px; height: 179px;"> <p><img src="https://www.klinger.co.at/files/KLINGER_Dichtungstechnik/images/news/2021/CMR-ban_Stephan-Piringer.jpg" alt="" width="175" height="263"></p> </td> <td style="width: 695px; height: 179px;"> <p><strong>„Unser Projekt hat drei Schwerpunkte:</strong><br><strong>1) verwendete CMR-Stoffe ersetzen,</strong><br><strong>2) dafür sorgen, dass keine neuen CMR-Substanzen ins Unternehmen kommen,</strong><br><strong>3) laufend verfolgen, ob bisher nicht als CMR-Stoffe geltende Substanzen <br></strong><strong>umgestuft werden."<br><br></strong></p> <p>Stephan Piringer, gewerberechtlicher Geschäftsführer, Sicherheits- und Umweltbeauftragter, KLINGER Dichtungstechnik</p> </td> </tr> </tbody> </table> <p> </p> </div> <div class="ce_text block"> <div class="ce_text block"> <p><strong>CMR-Stoffe können durch regelmäßige Checks vermieden werden</strong></p> <p>CMR ist eine Abkürzung und steht für carcinogen (also krebserzeugend), mutagen (erbgutverändernd) und reproduktionstoxisch (fortpflanzungsgefährdend), also für all jene Stoffe, die die menschliche Gesundheit nachweislich schädigen oder zumindest im Verdacht stehen, es zu tun. Aufgrund wissenschaftlicher Erkenntnisse kann sich diese Einschätzung über die Jahre ändern. Auch deshalb sind regelmäßige Check-Ups der Bestände so wichtig.</p> <p> </p> </div> </div> <div class="ce_image block"> <figure class="image_container" style="margin-right:3cm;margin-left:3cm;"> <img src="https://www.klinger.co.at/files/KLINGER_Dichtungstechnik/images/news/2021/CMR-ban_hazard-identification_news.jpg" width="900" height="599" alt="" itemprop="image"> <figcaption class="caption">Als gelernter Kunststoffchemiker weiß Stephan Piringer, wie wichtig Gefahrenkennzeichnungen sind.</figcaption> </figure> </div> <div class="ce_text block"> <div class="ce_text block"> <p><strong>Jede noch so kleine Menge an CMR-Substanzen wurde aufgespürt und dokumentiert</strong></p> <p>Gemeinsam setzten Ingrid Stassner und Stephan Piringer das Projekt in die Tat um: In Schritt 1 wurden für alle im Betrieb befindlichen Substanzen, selbst für kleinste Mengen, die Sicherheitsdatenblätter aktualisiert. Dabei ging Stassner besonders gründlich vor: „Wir sind von Raum zu Raum gegangen und haben bis in den letzten Winkel geschaut, wo Substanzen in Verwendung sind, die wir prüfen müssen. Erstaunlich war, dass sich CMR-Stoffe in allen Bereichen quer durch den Betrieb ‚verstecken‘ können“, sagt sie.</p> <p>425 Sicherheitsdatenblätter (siehe Factbox) wurden auf diese Weise bis August 2020 ins Computersystem eingegeben. Mit der so entstandenen Datenbank ließ sich das Risiko schnell bewerten. Anschließend hieß es nach unbedenklichen Alternativen Ausschau zu halten. Dazu bestimmte die Geschäftsführung für jede Abteilung zwei Verantwortliche, von der Produktentwicklung über Fertigung und Instandhaltung bis zum Prüflabor. Rund ein Dutzend Personen waren in diesen zweiten, von Piringer und Stassner koordinierten Prozess involviert.</p> <p> </p> </div> </div> <div class="ce_image block"> <figure class="image_container" style="margin-right:3cm;margin-left:3cm;"> <img src="https://www.klinger.co.at/files/KLINGER_Dichtungstechnik/images/news/2021/CMR-ban_safety-data-sheets_news.jpg" width="900" height="599" alt="" itemprop="image"> <figcaption class="caption">Ingrid Stassner, bei KDT zuständig für Umwelt und Sicherheit, zeigt den griffbereiten Ordner mit den Sicherheitsdatenblättern.</figcaption> </figure> </div> <div class="ce_text block"> <div class="ce_text block"> <p><strong>Auf der Suche nach unbedenklichen Alternativen</strong></p> <p>Einige CMR-haltige Produkte wurden ersatzlos gestrichen. Bei den Herstellern zugekaufter, CMR-haltiger Produkte (wie Korrosionsmittel oder Kleber), wurde nachgefragt, ob sie auch unbedenkliche Alternativen im Sortiment hätten. In einigen Fällen stellte man aber auch fest, dass der CMR-Stoff im Arbeitsprozess überhaupt verzichtbar war. So konnte man auf Antihaftmittel und Gleitsprays auf Nickelbasis, Treibmittel sowie auf das als Laborchemikalie verwendete Chloroform verzichten.</p> <p>Beim mengenmäßig größten Posten, für den eine CMR-freie Alternative gefunden werden konnte, handelte es sich um ein Korrosionsschutzmittel für den Kessel: Rund 400 Liter dieses Mittels können ab sofort jährlich eingespart werden. Aufwändiger war die Anpassung von Prozessen: „Eine Änderung der Rezeptur betrifft den Kernprozess unseres Herstellungsverfahrens, da ist unsere Kompetenz gefragt. Man muss Alternativen evaluieren, Prototypen testen und darauf achten, dass die Spezifikationen eingehalten werden“, sagt Piringer.</p> </div> </div> <div class="ce_image block"> <figure class="image_container" style="margin-right:3cm;margin-left:3cm;"> <img src="https://www.klinger.co.at/files/KLINGER_Dichtungstechnik/images/news/2021/CMR-ban_chemicals-for-vulcanization_news.jpg" width="900" height="599" alt="" itemprop="image"> <figcaption class="caption">Die Vulkanisationschemikalien lagern in geschlossenen Behältern, bei deren Öffnung automatisch eine Absaugung aktiviert wird. CMR-Stoffe wurden ersetzt.</figcaption> </figure> </div> <div class="ce_text block"> <div class="ce_text block"> <p><strong>Schutz der KLINGER Kunden und Mitarbeiter</strong></p> <p>Er fügt hinzu, dass die in Gumpoldskirchen gefertigten Dichtungsplatten schon vor der Überprüfung keine CMR-Substanzen enthielten: „Und das ist auch gut so. Denn diese Platten werden andernorts gestanzt. Dabei wird Staub frei. Wenn wir sicherstellen, dass da keine bedenklichen Substanzen drin sind, müssen auch die weiteren Verarbeiter keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen zum Schutz der Mitarbeiter treffen.“</p> <p><strong>Laufendes Monitoring stellt auch langfristige CMR-Freiheit sicher</strong></p> <p>Abgeschlossen ist das Projekt übrigens nicht – und wird es auch nie sein. Denn mit dem Fortschritt der Wissenschaft werden immer neue Substanzen als CMR eingestuft. Um bei solchen Neueinstufungen auf dem Laufenden zu bleiben, hat KLINGER eine externe Firma mit dem Monitoring beauftragt. So erfuhr man auch rechtzeitig, dass das weiße Farbpigment Titandioxid 2019 als CMR-Stoff mit Verdacht auf krebserzeugende Wirkung beim Einatmen eingestuft wurde. In der Folge beschloss KDT, zukünftig auf Titandioxid zu verzichten. Ein zusätzlicher Sicherheitscheck im Einkaufsprozess stellt zudem sicher, dass jedes Produkt vor Neuanschaffung auf CMR-Stoffe geprüft wird, und sei es nur ein Reinigungsmittel. Das Einbringen von neuen CMR-Substanzen ist somit ausgeschlossen.</p> </div> </div> <div class="ce_image block"> <figure class="image_container" style="margin-right:3cm;margin-left:3cm;"> <img src="https://www.klinger.co.at/files/KLINGER_Dichtungstechnik/images/news/2021/CMR-ban_KLINGER-Dichtungstechnik_news.jpg" width="900" height="599" alt="" itemprop="image"> <figcaption class="caption">Für CMR Substanzen bleiben die Türen der Dichtungstechnik künftig fest verschlossen.</figcaption> </figure> </div> <div class="tl_gray"> <div class="customelement_wildcard"><p class="tl_gray type">### CUSTOM CONTENT ELEMENT ###</p><p class="tl_gray title ">### Textbox grau ###</p></div> </div> <div class="tl_gray"> <div class="customelement_wildcard"><p class="tl_gray type">### CUSTOM CONTENT ELEMENT ###</p><p class="tl_gray title ">### Textbox grau ###</p></div> </div> <div class="ce_image block"> <figure class="image_container" style="margin-right:3cm;margin-left:3cm;"> <img src="https://www.klinger.co.at/files/KLINGER_Dichtungstechnik/images/news/2021/CMR-ban_Stephan-Piringer-and-Ingrid-Stassner_news.jpg" width="900" height="599" alt="" itemprop="image"> <figcaption class="caption">Stephan Piringer und Ingrid Stassner auf ihrer Fact Finding Mission bei KLINGER Dichtungstechnik</figcaption> </figure> </div> 2021-05-03T10:47:00+00:00https://www.klinger.co.at/de/news/kein-platz-fuer-cmr-stoffe-bei-klinger-dichtungstechnikSabine Eberhardt (KDT)KLINGER Dichtungstechnik errichtet Anlage zur regenerativen Nachverbrennung <div class="ce_text block"> <p>Dieses Projekt wird aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung kofinanziert. Nähere Informationen zu IWB/EFRE finden Sie auf <a href="http://www.efre.gv.at">www.efre.gv.at</a>.</p> <p><img src="https://www.klinger.co.at/files/KLINGER_Dichtungstechnik/images/news/2020/EFRE2014-4c-Logo2000px_freigestellt.png" alt="Logo EFRE" width="456" height="114"></p> </div> <div class="ce_text block"> <p><span style="font-size: 0.875rem;">Der österreichische Dichtungshersteller KLINGER Dichtungstechnik fertigt seine PTFE Dichtungen mit Füller unter dem Markennamen KLINGER top-chem. Das Unternehmen investiert aktuell in eine regenerative Nachverbrennungsanlage, um damit sein Produktangebot auszubauen und Kunden von weiteren Vorteilen profitieren zu lassen. Sie wird sicherstellen, dass keine Lösungsmittelrückstände emittiert und Abwärme in den Prozess rückgeführt werden kann.</span></p> <div class="ce_text block"> <p>Besucher der KLINGER Zentrale im niederösterreichischen Gumpoldskirchen werden mit Sicherheit die neue Baustelle neben der Straße bemerkt haben, die parallel zum Werksgelände verläuft. "Das ist der künftige Standort unserer regenerativen Nachverbrennungsanlage", bestätigt Michael Sautter, kaufmännischer Managing Director von KLINGER Dichtungstechnik. Die Anlage, die ungefähr die Ausmaße eines Einfamilienhauses hat, nimmt langsam Gestalt an. Errichtet wird sie vom Experten für industrielle Brennertechnologie CTP-DUMAG, einem Werksnachbarn der KLINGER Group. Die Fertigstellung ist für das 1. Quartal 2020 geplant.</p> <h3><strong>Regenerative Nachverbrennungsanlage verspricht Effizienzsteigerung und verbesserte Wettbewerbsfähigkeit von KLINGER<sup>®</sup>top-chem</strong></h3> <p>Zu den Gründen hinter der neuen Anlage befragt, erklärt Herr Sautter: "Unsere regenerative Nachverbrennungsanlage ist Teil eines neuen Fertigungsprozesses für unsere Hochleistungsplatten aus PTFE mit Füllern. Damit können wir unsere Materialeffizienz sowie unsere jährliche Plattenerzeugungskapazität erhöhen. Darüber hinaus können wir die Abwärme wiederverwenden. Das ist im Einklang mit unserem Wert 'Sustainability', da es zur Ressourcenschonung in unserer Produktion beiträgt." Laut dem Managing Director werden diese Vorteile dem Kunden zugute kommen und gleichzeitig die Wettbewerbsfähigkeit von KLINGER top-chem im Markt steigern.</p> </div> </div> <div class="ce_text block"> <figure class="image_container float_left" style="margin-right:10px;"> <img src="https://www.klinger.co.at/assets/images/0/Ernst_Schaefer_Geschaeftsf%C3%BChrer_KLINGER_Dichtungstechnik-fedd4915.jpg" width="300" height="453" alt="Ernst Schäfer - technischer Geschäftsführer KLINGER Dichtungstechnik" title="Ernst Schäfer - technischer Geschäftsführer KLINGER Dichtungstechnik" itemprop="image"> </figure> <p> </p> <p> </p> <p><strong>"Die Rückwärmezahl der regenerativen Nachverbrennung ist viel höher als das Pendant bei der thermischen Nachverbrennung. Tatsächlich wird für den Brenner nur ein geringes Erdgasvolumen benötigt – der Prozess ermöglicht einen fast autothermen Betrieb.</strong></p> <p><strong>Neben deutlichen Energieeinsparungen führt der zusätzliche Rekuperator auch zu deutlich weniger CO2: Mehr als 150 Tonnen können pro Jahr eingespart werden.”</strong></p> <p>Ernst Schäfer, Managing Director von KLINGER Dichtungstechnik</p> </div> <div class="ce_text block"> <div class="ce_text block"> <h3><strong>Neuer Prozess revolutioniert KLINGER<sup>®</sup>top-chem Produktion</strong></h3> <p>Ernst Schäfer ist bei KLINGER Dichtungstechnik als Managing Director für den Bereich Technik verantwortlich. Er leitet die technischen Aspekte des Projekts. „Unsere neue Fertigungslösung beinhaltet neue Prozesstechnologien. Zur Erreichung unserer Ziele haben wir auch neue Temper- und Sinteröfen entwickelt. Der eigentliche Grund für unsere regenerative Nachverbrennungsanlage ist jedoch das neue Lösungsmittel, das wir eingeführt haben: Unsere bisherige Ausführung hatte die betrieblichen Limits erreicht, es kam zu Engpässen, Prozesseffizienzpotenziale konnten nicht realisiert werden“, erklärt er und fügt hinzu: „Daher haben wir gewechselt.“ Das österreichische Luftreinhaltegesetz sieht jedoch vor, dass das neue Gleitmittel aus dem Rohgas entfernt werden muss, das primär während dem Tempern der PTFE-Platten entsteht. „Wir hatten zwei Optionen“, erinnert sich Ernst Schäfer, „uns entweder für eine thermische Nachverbrennung oder für den Weg der regenerativen Nachverbrennung zu entscheiden.“ Beide Optionen führten zu den rechtlich vorgeschriebenen Resultaten, Berechnungsmodelle zeigten jedoch schnell zahlreiche Vorteile auf, die deutlich für eine regenerative Nachverbrennung sprachen. „Die Investitionskosten waren zugegeben deutlich höher“, sagt Herr Schäfer, „dem standen jedoch geringere Betriebskosten, spürbar weniger CO<sub>2</sub>-Emissionen und weniger Bedarf an thermischer Energie gegenüber.“ Letzteres lässt sich übrigens durch die verbesserte Abwärmerückgewinnung erklären, im Zuge derer mehr überschüssige Wärme in den Prozess rückgeführt werden kann.</p> <h3><strong>Überlegene regenerative Nachverbrennung</strong></h3> <p>Bei der regenerativen Nachverbrennung gibt das bereits lösungsmittelfreie Reingas seine Wärme an den Regenerator ab, der das Rohgas in Folge auf eine durchschnittliche Temperatur von circa 180 bis 200 °C erhitzt. Die Regeneratoren bestehen aus keramischen Wabenkörpern, die zur Wärmespeicherung verwendet werden können. Ein geringer Teil der Lösungsmittelentfernung findet bereits bei diesen Regeneratoren statt. Der Hauptteil des Oxidationsprozesses geschieht jedoch im Brenner. „Die Rückwärmezahl der regenerativen Nachverbrennung ist viel höher als das Pendant bei der thermischen Nachverbrennung. Tatsächlich wird für den Brenner nur ein geringes Erdgasvolumen benötigt – der Temperprozess ist fast autotherm” erklärt Herr Schäfer. Den virtuellen Rundgang der technologischen Highlights abschließend, verweist Ernst Schäfer auch auf den zusätzlichen Rekuperator, der die Frischluft vorwärmt: „Nach dem Durchströmen des Regenerators überträgt das Reingas seine Wärme auf die Frischluft, wodurch sich der Energiebedarf für den gesamten Trocknungsprozess weiter reduziert.“ Neben signifikanten Energieeinsparungen führt das auch zu deutlich weniger CO<sub>2</sub>: Bei einem Wirkungsgrad von 100 Prozent belaufen sich die Einsparungen auf mehr als 150 Tonnen pro Jahr.</p> <h3><strong>KLINGER<sup>®</sup>top-chem Offensive</strong></h3> <p>Michael Sautter und Ernst Schäfer sind beide mit dem Fortschritt bei ihrer neuen Anlage zufrieden. „Wir freuen uns schon sehr darauf, den Kunden die Resultate unseres neu aufgesetzten Fertigungsprozesses für das Produkt KLINGER<sup>®</sup>top-chem vorzustellen“, erklärt Herr Sautter, „als wartungsfreie, nicht alternde Dichtung ist sie zweifellos eine Lösung für Industrien, in denen absolute Beständigkeit und eine extrem lange Lebensdauer vonnöten sind: beispielsweise in der Fernwärme.“</p> </div> </div> <div class="ce_image block"> <figure class="image_container"> <img src="https://www.klinger.co.at/files/KLINGER_Dichtungstechnik/images/news/2020/KLINGER_News_Regenerative-thermal-oxidation-plant_2020.jpg" width="373" height="425" alt="regenerative Nachverbrennungsanlage - Effizienzsteigerung durch neuen Fertigungsprozess bei KLINGER®top-chem" title="regenerative Nachverbrennungsanlage - Effizienzsteigerung durch neuen Fertigungsprozess bei KLINGER®top-chem" itemprop="image"> </figure> </div> 2020-02-27T10:37:00+00:00https://www.klinger.co.at/de/news/klinger-dichtungstechnik-errichtet-anlage-zur-regenerativen-nachverbrennungSabine Eberhardt (KDT)KLINGER Dichtungstechnik erhält den Umweltmanagementpreis 2019 <div class="ce_text block"> <figure class="image_container float_right"> <img src="https://www.klinger.co.at/files/KLINGER_Dichtungstechnik/images/news/2019/KLINGER-news-Umweltpreis-2019.jpg" width="560" height="373" alt="" itemprop="image"> </figure> <p><span lang="DE-AT">„Die KLINGER Dichtungstechnik veröffentlicht eine übersichtliche Umwelterklärung, die in Form einer Zeitung erscheint und dadurch zum Lesen anregt. Umweltauswirkungen und Umweltleistungen werden prägnant beschrieben, ebenso aber auch das Umweltteam, das das Umweltmanagementsystem trägt“ – so begründete die Fachjury im Auftrag des Ministeriums für Nachhaltigkeit und Tourismus ihre Entscheidung, die Umwelterklärung der KLINGER Dichtungstechnik als Preisträger auszuwählen.<br><br></span></p> <p><span lang="DE-AT">Die Übergabe des Preises, sowie der Urkunde an Stephan Piringer und Ingrid Stassner erfolgte im Rahmen der Green Cooperation Konferenz 2019 in der Orangerie von Schloss Schönbrunn durch Bundesministerin Maria Patek.</span></p> <p>Haben wir Ihr Interesse geweckt? <br>Dann finden Sie die "Umwelterklärung 2018" als PDF zum Download in der rechten Spalte.</p> <p>Wir wünschen viel Vergnügen beim Lesen!</p> </div> 2019-06-25T08:37:00+00:00https://www.klinger.co.at/de/news/klinger-dichtungstechnik-erhält-den-umweltmanagementpreis-2019Sabine Eberhardt (KDT)Achema Special 2018 <div class="ce_text block"> <figure class="image_container float_right"> <img src="https://www.klinger.co.at/files/KLINGER_Dichtungstechnik/downloads/klingernews/Achema_special2018_Titelblatt.jpg" width="250" height="354" alt="" itemprop="image"> </figure> <div style="background: #f3f3f3;"> <p>Diese Broschüre beleuchtet Innovationen aus der gesamten KLINGER Gruppe, welche anlässlich der ACHEMA18 präsentiert wurden.</p> <p><br>Wir wünschen Ihnen viel Vergnügen beim Lesen!</p> <p> </p> </div> </div> 2018-09-27T09:26:00+00:00https://www.klinger.co.at/de/news/achema-special-2018-147Sabine Eberhardt (KDT)Retrospektive KLINGER <div class="ce_image img-one-third block"> <figure class="image_container"> <img src="https://www.klinger.co.at/files/KLINGER_Dichtungstechnik/images/news/2017/klinger-geschichte-001.jpg" width="293" height="400" alt="Alternative Bildbeschreibung..." itemprop="image"> <figcaption class="caption">Flüssigkeitsstandanzeiger, 1980er</figcaption> </figure> </div> <div class="ce_image img-one-third block"> <figure class="image_container"> <img src="https://www.klinger.co.at/files/KLINGER_Dichtungstechnik/images/news/2017/klinger-geschichte-002.jpg" width="293" height="400" alt="Alternative Bildbeschreibung..." itemprop="image"> <figcaption class="caption">KLINGER Indikator-Hahn, 1966</figcaption> </figure> </div> <div class="ce_image img-one-third block"> <figure class="image_container"> <img src="https://www.klinger.co.at/files/KLINGER_Dichtungstechnik/images/news/2017/klinger-geschichte-000.jpg" width="293" height="400" alt="Alternative Bildbeschreibung..." itemprop="image"> <figcaption class="caption">Klingerit400 Universal, 1967</figcaption> </figure> </div> <div class="ce_image img-one-third block"> <figure class="image_container"> <img src="https://www.klinger.co.at/files/KLINGER_Dichtungstechnik/images/news/2017/klinger-geschichte-005.jpg" width="293" height="400" alt="Alternative Bildbeschreibung..." itemprop="image"> <figcaption class="caption">KLINGER Hochdruck-Flüssigkeitsstandanzeiger</figcaption> </figure> </div> <div class="ce_image img-one-third block"> <figure class="image_container"> <img src="https://www.klinger.co.at/files/KLINGER_Dichtungstechnik/images/news/2017/klinger-geschichte-006.jpg" width="293" height="400" alt="Alternative Bildbeschreibung..." itemprop="image"> <figcaption class="caption">KLINGER Ballostar, 1972</figcaption> </figure> </div> <div class="ce_image img-one-third block"> <figure class="image_container"> <img src="https://www.klinger.co.at/files/KLINGER_Dichtungstechnik/images/news/2017/klinger-geschichte-007.jpg" width="293" height="400" alt="Alternative Bildbeschreibung..." itemprop="image"> <figcaption class="caption">KLINGER Piston Valve, Werbung 30er Jahre</figcaption> </figure> </div> <div class="ce_image img-one-third block"> <figure class="image_container"> <img src="https://www.klinger.co.at/files/KLINGER_Dichtungstechnik/images/news/2017/klinger-geschichte-008.jpg" width="293" height="400" alt="Alternative Bildbeschreibung..." itemprop="image"> <figcaption class="caption">Klingerit Hochdruckdichtung, Werbung 20er Jahre</figcaption> </figure> </div> <div class="ce_image img-one-third block"> <figure class="image_container"> <img src="https://www.klinger.co.at/files/KLINGER_Dichtungstechnik/images/news/2017/klinger-geschichte-009.jpg" width="293" height="400" alt="Alternative Bildbeschreibung..." itemprop="image"> <figcaption class="caption">KLINGER Werbung 40er Jahre</figcaption> </figure> </div> <div class="ce_image img-one-third block"> <figure class="image_container"> <img src="https://www.klinger.co.at/files/KLINGER_Dichtungstechnik/images/news/2017/klinger-geschichte-0091.jpg" width="293" height="400" alt="Alternative Bildbeschreibung..." itemprop="image"> <figcaption class="caption">KLINGER Kugelhahn KHM, Vorgänger des KHE, 60er Jahre</figcaption> </figure> </div> <div class="ce_image img-one-third block"> <figure class="image_container"> <img src="https://www.klinger.co.at/files/KLINGER_Dichtungstechnik/images/news/2017/klinger-geschichte-0092.jpg" width="293" height="400" alt="Alternative Bildbeschreibung..." itemprop="image"> <figcaption class="caption">KLINGER Ventil-Dichtungsring</figcaption> </figure> </div> <div class="ce_image img-one-third block"> <figure class="image_container"> <img src="https://www.klinger.co.at/files/KLINGER_Dichtungstechnik/images/news/2017/klinger-geschichte-0093.jpg" width="293" height="400" alt="KLINGER Geschichte" itemprop="image"> <figcaption class="caption">Klingerflon PTFE Dichtungsmaterial, 1968</figcaption> </figure> </div> 2017-09-07T13:53:00+00:00https://www.klinger.co.at/de/news/retrospecitveRobert Spieler (Ghost Company)